Treffpunkt für dieses feucht – fröhliche Ereignis war wieder einmal der Fischenicher Bahnhof. Von da aus startete die wilde Horde der Blau-Weißen. Diese hatte es sich an diesem Abend nämlich auf die Fahne geschrieben, sowohl ein wenig über die Historie der kölschen Brauhäuser herauszufinden, als auch das ein oder andere Kölsch zu trinken. So startete die Reise nun in die schönste Stadt Deutschland´s........
Als erste Anlaufstation wurde von Köbes Anja welche im Voraus die ein oder andere Ecknotiz zum jeweiligen Braustübchen rausgesucht hatte was wohl auserkohren?
Genau, das Brauhaus Sion in unmittelbarer Nähe zum Alter Markt.
Dort angekommen wurden wir erst einmal mit einem kühlen Blonden versorgt, worauf Anja uns auch prompt mit den nötigen Daten über die Familie Sion versorgte.
Noch hörte die Meute aufmerksam zu........ Nachdem auf das Erste, das Zweite, Dritte und sogar Vierte Sion gefolgt war, beschloß die gesellige Runde nun doch mal zum nächsten kölschen Wunder weiter zu gehen.
So begab es sich, das die versammelte Mannschaft nur wenige Minuten später vor dem Früh im Schatten des Dom stand. Da es dort aber schon rappelvoll war, regte die Mehrheit der Mitgekommenen an, sich die Flasche Früh doch lieber am Kiosk um die Ecke zu genehmigen.
Nix da..... hörte man aus dem Hintergrund von den kampferprobten Damen Britta und Bianca.
Diese schummelten sich nämlich im nächsten Moment zu einem jungen Mann, mit Bierkranz durch, um diesem die nötige Menge Kölsch abkaufen. So geschah es dann auch. Bravo Mädels.
Nun, meinten die zwei Kampftrinker Sascha und Aaron, müsse man doch mal die Vorzüge des Gaffelhauses testen. Die andern ließen sich natürlich nicht lange bitten und folgten laut singend in Richtung Alter Markt zurück.
Dort angekommen wurde erstmals in der Historie dieses Abends eine offizielle Pinkelpause eingelegt, worauf eine Runde frisch gezapfter Gaffelstangen folgte. Na dann zum Wohl........
Als nächstes Objekt der Begierde wurde die Malzmühle am Heumarkt auserkohren.
Der erste nennenswerte Moment in dieser doch sehr schnuckligen Kölschburg war, als der Köbes mit unserer kompletten Mädchenschar anfing wie ein Weltmeister zu flirten. Als wir uns dann alle zum Kölsch noch ne Halve Hahn bestellt hatten kam so richtig Stimmung auf.
Zu guter Letzt beschlossen wir den Abend in der Karibik Bar am Rhein ausklingen zu lassen. Gesagt – Getan. Nach diversen Cocktails und ein paar Kölsch ging es dann nicht mehr ganz gradlinig aber zufrieden mit dem Verlauf des Abends zurück Richtung Hürth.
Aaron Hertel